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Donnerstag, 22. Mai 2014

Hoch hinaus

Am kommenden Samstag ist es soweit. Nach meinem persönlichen Lernmarathon gibt es endlich mal wieder einen körperlich-anspruchsvollen Ausgleich. Die Rede ist von dem anstehenden schon zum zweiten Mal stattfindenden Hoch-Hinaus-Event in Altefähr. Für mich ist es die erste Teilnahme und zu gleich auch meine persönliche Baum-Kletter-Premiere. Ach ja, bei dem Event handelt es sich nicht um ein Kaffeekränzchen mit schneller Logbuchsignierung und Tschüß. Hier gilt es sich in luftige Höhen im Kletterpark Altefähr zu schwingen und auf einem der 3 Kletterkurse das Logbuch zu finden. Für diejenigen denen der Unkostenbeitrag zu hoch ist, gibt es auch noch eine kostenfrei Alternative in Form eines kleinen Vor Ort zu lösenden Rätsels und einer T5-Klettereinlage außerhalb des Kletterparks. Für mich als Nicht-Besitzer einer T5-Ausrüstung ist dieses Event mal die Möglichkeit den Thrill einer T5-Aktion kennenzulernen und natürlich gleichermaßen einen Cache mit dieser Wertung für meine Statistik zu bekommen. Angesetzt ist für das Ereignis der Zeitraum von 14 bis 17 Uhr.

Ich freue mich riesig drauf und hoffe, dass das Wetter hält.


Freitag, 16. Mai 2014

Asymmetrie

Bei dem ein oder anderen Cache kommt es schon mal vor. Man erreicht den Nullpunkt, womit aber nicht das Erreichen des Caches gemeint ist. Vielmehr ist damit der Frust gemeint, den man schiebt, weil man die nächste Station oder das Final einfach nicht findet. Klar man checkt nochmal das Listing, nutzt den Hint oder vielleicht hat man sogar einen Telefonjoker. Was aber tun wenn all das nichts bringt. Die Meisten würden jetzt wahrscheinlich abziehen und den Cache vorerst abhaken. Ich habe zuletzt jedoch eine weitere Umgangsweise mit dem Nullpunkt für mich entdeckt. Einige Male habe ich schon in Logs anderer Cacher gelesen, dass sie nach erfolgloser Suche an einem bestimmten Punkt den Suchradius erweitert haben. Was aber wenn es schlichtweg nichts zu finden gibt, weil die Station defekt ist? Ich habe einfach mal den Betrachtungswinkel verschoben und bin so fündig geworden. Ich war nicht mehr als Sucher sondern gedanklich als Verstecker unterwegs. Ich habe den weiteren Wegesverlauf erkundet und überlegt wo ich was verstecken würde oder wo der Owner gemäß seiner vorherigen Verstecke was verstecken würde. Bei Multis lohnt es sich auch hin und wieder mal mit einer Unbekannten zu Rechnen im das Fehlen einer Station mathematisch auszugleichen. Dieses Vorgehen hat mir schon öfter geholfen und den Frust aufgrund erfolgloser Suche  vergessen lassen. Es lohnt sich beim Cachen auch mal die Leitung durch den Owner gemäß Listing beiseite zu legen und das Gelände frei zu erkunden. Spinnt man diese Vorgehensweise weiter, könnte man sogar einen kompletten Cache so anlegen, dass man sich konsequent abseits des Listings bewegen muss, um den Cache zu finden.

Also demnächst bei Cacher-Frust mal nicht deckungsgleich dem Listing folgen! Ein Hoch auf die Asymmetrie!