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Montag, 6. Februar 2012

Ronja's Geburtstagsrunde - Erfahrungsbericht


Vorwort: Auch ich bin den Ownern der Serie auf den Leim gegangen, aber von Betrug bin ich erstmal nicht ausgegangen. Wie auch immer wenn ein Cache oder gar eine Serie geprüft wurde, dann gehe ich erstmal davon aus, das alles soweit stimmig ist. Ich habe den Artikel geschrieben um meine Erfahrungen zu schildern. Ich hoffe, ich habe mit meinen Artikeln nicht zur Irreführung beigetragen. Meine Logs werde ich nicht löschen, weil mich die Vorbereitung zu meiner Erkundung der Tour viel Zeit gekostet hat und die frostigen Strapazen nicht umsonst gewesen seien sollen. Eine Löschung der Punkte durch Groundspeak würde ich aber akzeptieren. Nichts desto weniger nun meine Erfahrungen:

Bei der Veröffentlichung der Serie "Ronja´s Geburtstagsrunde" waren alle, so auch wir in heller Aufruhe. Die Gedanken reichten von:"Da kann man mal ne ausgedehten Spaziergang mit reichlich Dosenfischen verbinden" ,bis "Na, ob bei der Masse an Dosen die Qualität nicht zu kurz kommt?". Nun ja, die Vorbereitungen, in Form von Rätsellösen und Einhacken sämtlicher Koordinaten auf´s GPS vorab, waren relativ schnell erledigt. Es sollte dann möglichst schnell los gehen, wegen des nahenden Wintereinbruchs. Tja leider, kam der Schnee früher, so dass die Suche die heute am 6.2.12 stattfand, hauptsächlich von Stochern im Schnee geprägt war. Wiedermal war ich(der C) allein unterwegs, bei -10°C kann ich dass aber dem Rest des Teams nicht verübeln. Nun zum Trail. Er besteht aus Etappen, die man, so man denn alles abgetippt hat, gut auf der Karte erkennen kann. Ich entschied mich das Feld von hinten aufzurollen.

Die erste Etappe, nordöstlich von Lietzow, lief aus reiner Fundsicht recht gut. Die Dosen konnten schnell lokalisiert und geloggt werden, meine persönliche Bestzeit zwischen 2 Logs war 2 Minuten, aber dass kann bestimmt noch locker getoppt werden. Die Dosen wurden eher eintönig an den Cacher gebracht, aber egal, die Statistik sollte ein wenig aufgehübscht werden.Zum Ende der Etappe machte mir der Schnee einen Strich durch die Rechnung und da ich keinen Plastikdetektor dabei hatte, bleiben die letzten Dosen wohl für´s Frühjahr. Auf meinem Weg begleiteten mich die wachsamen Augen einer Rinderherde, die auf einer angrenzenden Weide stand, grasen war für die Tiere  leider nicht drin(Schnee!), aber Frischluft tut auch den Rindern gut.

Die nächste Etappe wurde dann frisch gestärkt nach dem Mittag angelaufen. Bei Lietzow wurde dann nach Dosen im Schnee gestochert, mit mäßigem Erfolg.  Das erinnerte mich an meine Zeit beim Bund, Nur stocherten wir da ausbildungsbedingt nach Minen und nicht nach Cachedosen. Die Motivation war so ziemlich am Boden, nach der Quer-Feld-Ein-Etappe.

Die nächste Etappe beginnend bei Ralswiek, Richtung Lietzow sollte nun noch angegriffen werden. Hier sollte sich dann das wiederholen was schon bei Lietzow angefangen hatte: "Stochern nach Dosen im Schnee." Diesmal noch erfolgloser. Die einsetzende Dunkelheit zwang mich dann schlussendlich zum Abbrechen des Trails.


Der Trail hat soweit, trotz der eher quantitativen Auslegung, doch Spaß gemacht. Es gab viel Natur und Schnee zu sehen. Eine Erkenntnis habe ich auf jeden Fall bei diesem Trail gewonnen, und zwar die, dass Geocaching und Schnee nicht unbedingt die besten Freunde sind.


Die letzte Etappe bei Bergen und natürlich die noch ausstehenden Dosen werden wir im Frühjahr angehen, so der Trail dann noch existiert. Bis dahin . Und abschließend noch ein paar Eindrücke vom Trail.








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